Liebe Blogleser,
mit diesem Beitrag richte ich mich an diejenigen, die noch keinen MT-Abschluss haben und überlegen, das in 2019 zu ändern. Einen Abschluss in manuelle Therapie zu erlangen, verlangt einiges an Zeit und Energie. Aber am Ende der Weiterbildung sind die meisten überzeugt: Das Powern hat sich gelohnt und hat Wissen und Können voran gebracht.
Auch die Krankenkassen honorieren mit 22,- (Vdk) für 15 Min. Behandlung die Investition in die Weiterbildung.
Einige fragen sich bestimmt, ob sie in einer MT-Weiterbildung nicht unterfordert sein werden, vor allem, wenn sie in der Schule schon guten Unterricht im Fach Manuelle Therapie hatten.
Mit unserer neu organisierten Kursreihe haben wir uns an gute schulische Vorkenntnisse angepasst.
In den Untersuchungsvorgängen erfassen wir die Komplexität im Zusammenspiel verschiedener Gelenke und gehen fundiert auf Muskelketten und fasziale Verbindungen ein.
Wir haben den Schwerpunkt zugunsten der Wirbelsäule und somatischen und vegetativen Nervensystems etwas verlagert, sowohl in der Untersuchung als auch in der Behandlung.
Weiterhin „verknüpfen“ wir vermehrt die Extremitäten mit der Wirbelsäule. So unterrichten wir zum Beispiel die Schulter in einer Einheit mit Schultergürtel, CTÜ und erster Rippe, die Hüfte zusammen mit dem ISG und den nervalen Strukturen in dieser Region (Pexus Lumbalis, Sacralis).
Da wir durch Eure schulischen Vorkenntnisse weniger Unterrichtseinheiten brauchen, um Techniken zu erklären und zu üben, können wir mehr Zeit in das Erarbeiten komplexer klinischer Bilder investieren und für diese umfassende Behandlungsstrategien entwickeln.
In einem Kursabschnitt beschäftigen wir uns ausschließlich mit dem Thema Schmerz, ein hoch interessantes aber auch hoch komplexes Thema. Die Wissenschaft liefert uns laufend neues Wissen dazu. Der Kurs soll euch helfen, dieses Wissen zu strukturieren und für die Praxis anwendbar zu machen.
Im Rehakurs, der übrigens auch die Legitimation für KGG beinhaltet, haben wir neueste Testbatterien und Assessments zur Belastbarkeit in Sport und Alltag eingebaut.
Fakultativ bieten wir eine Kurseinheit „viszerale Osteopathie“ an. Dies ermöglicht einen Einblick in die gegenseitige Beeinflussung des viszeralen und des Bewegungssystems.
Wir haben uns für ein 4-Tage-Kurssystem entschieden. Die jahrelange Unterrichtserfahrung hat uns gezeigt, dass die Aufnahmefähigkeit nach dem vierten Tag deutlich abnimmt. Mit dem neuen Kurssystem könnt ihr maximal powern und viel aus den Kursen mitnehmen. Ganz nebenbei müsst ihr weniger von euren kostbaren Urlaubstage investieren.
Informationen über den genauen Ablauf, die Termine, Kursorte, Dozenten und Kurspreise findet ihr unter folgendem Link: anmeldung@fortbildungszentrum-langenhagen.de